Klassifikation mittels Kohonen-Netz
Posted: Sun 7. Mar 2010, 11:01
Hallo,
ich beschäftige mich gerade mit einem Projekt, in dem es darum geht Zeitreihen mittels Kohonen-Netzen zu klassifizieren. Bei diesen Zeitreihen handelt es sich um Kbps die minütlich angegeben sind. Das Netz soll selbstständig gewisse Strukturen erkennen und entsprechend Klassen dafür schaffen/bzw. diese Strukturen Klassen zuordnen.
Da das Netz allerdings nicht wirklich Daten kurzzeitig speichern kann, müsste ich theoretisch, in Abhängigkeit von meinem gewählten Zeitfenster die Menge der Eingabeneuronen wählen. Das heißt, wenn ich je 120 Minuten klassifizieren will, habe ich 120 Werte und bräuchte 120 Eingabeneuronen. Da dieser Ansatz natürlich sehr unflexibel ist, habe ich nun folgenden gewählt. Ich habe versucht eine Zeitreihe mit statistischen Parametern bzw. Merkmal so gut wie möglich zu charakterisieren, um die Größe der Eingabeneuronen konstant zu halten, unabhängig davon welches Zeitfenster ich wähle. Darunter fallen Merkmale wie Minimum, Maximum, arithmetisches Mittel, Median. Standardabweichung usw.
Probieren geht zwar über studieren, dennoch wollte ich mir Ratschläge bzgl. meiner Vorgehensweise holen. Dazu ist mir auch nicht ganz bewusst wie groß letztendendes die Wettbewerbsschicht (Kohonen-Schicht) werden soll. Dazu würd ich gern wissen ob eine spezielle Datentransformation unbedingt notwendig ist (z. B. Begrenzen auf Intervall [0,1]: bei Kohonen-Netzen wird immer der Abstand gemessen, so dass ich eigentlich nicht auf den Wertebereich einer bestimmten Aktivierungsfunktion abhängig bin, weshalb ich VERMUTE, dass ich das nicht müsste. Falls ich etwas übersehe, bitte korrigieren)
Vielen Dank schonmal
ich beschäftige mich gerade mit einem Projekt, in dem es darum geht Zeitreihen mittels Kohonen-Netzen zu klassifizieren. Bei diesen Zeitreihen handelt es sich um Kbps die minütlich angegeben sind. Das Netz soll selbstständig gewisse Strukturen erkennen und entsprechend Klassen dafür schaffen/bzw. diese Strukturen Klassen zuordnen.
Da das Netz allerdings nicht wirklich Daten kurzzeitig speichern kann, müsste ich theoretisch, in Abhängigkeit von meinem gewählten Zeitfenster die Menge der Eingabeneuronen wählen. Das heißt, wenn ich je 120 Minuten klassifizieren will, habe ich 120 Werte und bräuchte 120 Eingabeneuronen. Da dieser Ansatz natürlich sehr unflexibel ist, habe ich nun folgenden gewählt. Ich habe versucht eine Zeitreihe mit statistischen Parametern bzw. Merkmal so gut wie möglich zu charakterisieren, um die Größe der Eingabeneuronen konstant zu halten, unabhängig davon welches Zeitfenster ich wähle. Darunter fallen Merkmale wie Minimum, Maximum, arithmetisches Mittel, Median. Standardabweichung usw.
Probieren geht zwar über studieren, dennoch wollte ich mir Ratschläge bzgl. meiner Vorgehensweise holen. Dazu ist mir auch nicht ganz bewusst wie groß letztendendes die Wettbewerbsschicht (Kohonen-Schicht) werden soll. Dazu würd ich gern wissen ob eine spezielle Datentransformation unbedingt notwendig ist (z. B. Begrenzen auf Intervall [0,1]: bei Kohonen-Netzen wird immer der Abstand gemessen, so dass ich eigentlich nicht auf den Wertebereich einer bestimmten Aktivierungsfunktion abhängig bin, weshalb ich VERMUTE, dass ich das nicht müsste. Falls ich etwas übersehe, bitte korrigieren)
Vielen Dank schonmal