Wie Abschaltung/Austragung des "New" Windows-Kontextmenüs?
Wie Abschaltung/Austragung des "New" Windows-Kontextmenüs?
Nach der Installation bzw. dem jeweiligen Start von MemBrain erscheint im Windows Explorer "New" Kontext-Menü ein neuer Eintrag
"MemBrain-Dokument"
Ich will das (dort) nicht haben. Wie kann ich
- die Erstellung verhindern
oder
- den Eintrag wieder abschalten?
Wo ggf. kann ich diesen in der Registry löschen?
Enttäuschenderweise wird der Eintrag sogar nicht gelöscht wenn ich MemBrain deinstalliere!
Danke
Peter
"MemBrain-Dokument"
Ich will das (dort) nicht haben. Wie kann ich
- die Erstellung verhindern
oder
- den Eintrag wieder abschalten?
Wo ggf. kann ich diesen in der Registry löschen?
Enttäuschenderweise wird der Eintrag sogar nicht gelöscht wenn ich MemBrain deinstalliere!
Danke
Peter
Re: Wie Abschaltung/Austragung des "New" Windows-Kontextmenü
Hallo,
von diesem Effekt höre ich tatsächlich das erste Mal, unter welchem Betriebssystem tritt das denn auf?
Ich könnte mir vorstellen, dass das daher kommt, dass sich MemBrain beim Start als Anwendung für seinen Dokumententyp *.mbn bei Windows registriert.
Ich kann ad hoc nicht sagen, wo genau das in der Registry stattfindet (läuft über eine entsprechend gekapselte Windows-API). Ich werde aber versuchen, der Sache nachzugehen.
Vielen Dank für die Rückmeldung und Grüße,
Thomas Jetter
von diesem Effekt höre ich tatsächlich das erste Mal, unter welchem Betriebssystem tritt das denn auf?
Ich könnte mir vorstellen, dass das daher kommt, dass sich MemBrain beim Start als Anwendung für seinen Dokumententyp *.mbn bei Windows registriert.
Ich kann ad hoc nicht sagen, wo genau das in der Registry stattfindet (läuft über eine entsprechend gekapselte Windows-API). Ich werde aber versuchen, der Sache nachzugehen.
Vielen Dank für die Rückmeldung und Grüße,
Thomas Jetter
Thomas Jetter
Re: Wie Abschaltung/Austragung des "New" Windows-Kontextmenü
Ja, das könnte an der Registrierung des Dokumententyps *.mbn liegen.
Das ganze sieht dann (unter 64bit Win7) so aus wie im attached snapshot:
Vielleicht könnte man den User bei der Installation fragen ob er den Dokumententyp *.mbn registrieren lassen will.
Oder man führt die *.mbn Registrierung erst bei der erstmaligen Speicherung über "Save" oder "Save as..." durch.
Was man bei der Überarbeitung auch gleich bereinigen könnte ist die sofortige automatische Zwangs-Erstellung des "MemBrain" Unter-Ordners
im Ordner D:\tmp nach dem Start von MemBrain. Ich denke da werden dann später config oder output files abgelegt.
Ich möchte alle Dateien beisammen haben.
Daher sollte MemBrain die Möglichkeit bieten diesen "MemBrain" Ordner als Unterordner des Installationsverzeichnisses zu erstellen.
Das sollte doch möglich sein, oder?
Peter
Das ganze sieht dann (unter 64bit Win7) so aus wie im attached snapshot:
Vielleicht könnte man den User bei der Installation fragen ob er den Dokumententyp *.mbn registrieren lassen will.
Oder man führt die *.mbn Registrierung erst bei der erstmaligen Speicherung über "Save" oder "Save as..." durch.
Was man bei der Überarbeitung auch gleich bereinigen könnte ist die sofortige automatische Zwangs-Erstellung des "MemBrain" Unter-Ordners
im Ordner D:\tmp nach dem Start von MemBrain. Ich denke da werden dann später config oder output files abgelegt.
Ich möchte alle Dateien beisammen haben.
Daher sollte MemBrain die Möglichkeit bieten diesen "MemBrain" Ordner als Unterordner des Installationsverzeichnisses zu erstellen.
Das sollte doch möglich sein, oder?
Peter
Re: Wie Abschaltung/Austragung des "New" Windows-Kontextmenü
Sehr interessant, tritt unter meinem Win7/64 nicht auf.pstein wrote:Das ganze sieht dann (unter 64bit Win7) so aus wie im attached snapshot:
Gute Idee, ich werde eine entsprechende Anpassung in die Wunschliste für die nächste Version aufnehmen.pstein wrote:Vielleicht könnte man den User bei der Installation fragen ob er den Dokumententyp *.mbn registrieren lassen will.
Oder man führt die *.mbn Registrierung erst bei der erstmaligen Speicherung über "Save" oder "Save as..." durch.
Auch dieses Verhalten ist mir nicht bekannt. MemBrain erstellt sehr wohl ein Verzeichnis für Einstellungen, dieses liegt aber z.B. unterpstein wrote:Was man bei der Überarbeitung auch gleich bereinigen könnte ist die sofortige automatische Zwangs-Erstellung des "MemBrain" Unter-Ordners
im Ordner D:\tmp nach dem Start von MemBrain. Ich denke da werden dann später config oder output files abgelegt.
Code: Select all
C:\Users\<BENUTZER>\AppData\Roaming\MemBrain
Die Einstellungen im Installationsvverzeichnis bzw. einem Unterordner davon zu speichern, ist keine Option, nein. Tatsächlich war das in einer früheren MemBrain Version der Fall.pstein wrote:Ich möchte alle Dateien beisammen haben.
Daher sollte MemBrain die Möglichkeit bieten diesen "MemBrain" Ordner als Unterordner des Installationsverzeichnisses zu erstellen.
Problem ist hier das Schreibrechtesystem von Windows: Wenn man nicht als Administrator angemeldet ist, kann ein Programm in diesen Verzeichnissen weder Ordner erstellen, noch Dateien schreiben.
Hinzu kommt, dass man dann für alle Benutzer auf einem Rechner identische Einstellungen hat. Das ist unschön, jeder Benutzer sollte sein eigenes MemBrain Profil pflegen können, was mit der in MemBrain umgesetzten 'Standardvorgehensweise' auch funktioniert.
Grüße
Thomas Jetter
Re: Wie Abschaltung/Austragung des "New" Windows-Kontextmenü
Also das mit der Standarderstellung und -speicherung in
D:\tmp\MemBrain
statt
C:\Users\<BENUTZER>\AppData\Roaming\MemBrain
könnte daran liegen, dass ich die Systemvariable MY DOCUMENTs bzw CSIDL_PERSONAL auf D:\tmp in der Registry umgebogen habe.
Ich vermute mal MemBrain fragt beim Betriebssystem einfach nach "gib mir mal das Home-verzeichnis (=MY DOCUMENTS) des Users"
und legt darin dann einfach das Unterverzeichnis "MemBrain" an.
Nun habe ich das HomeVerzeichnis umgebogen weil Microsoft, einfältig wie die nun mal sind, davon ausgehen dass alle
User immer alles auf die Partition C: speichern.
Es hat sich aber als empfehlenswerte Praxis herausgestellt dass eine zweiteilung in
Partition C: für das reine Betriebssystem und Partition D: für Daten, Bilder, Musik, Programme viel, viel besser ist.
Crasht nämlich das Betriebssystem auf Partition C: kann man Partition C: plattmachen und darauf ein frisches WinOS
installieren ohne all die vielen anderen Daten zu zerstören. Diese Vorgensweise wird von viele Blogs und Tutorials
empfohlen.
Wenn also z.B. mal (wieder) mein Win7 wg. Trojanern die Grätsche macht, dann kann ich z.B. Win7 komplett neu installieren
oder eine alte Partitionssicherung eben mal einspielen.
Die auf Partition C: liegenden MemBrain Settings wären dann futsch
Daher habe ich MY DOCUMENTS auf eine andere Partition umgebogen.
In meiner Denkweise geben mir 98% aller Software-Autoren und Companies recht die Usern eine individuelle Speicherung
in einem selbstgewählten Ordner erlauben.
Das ansonsten gute MemBrain sollte diesen positiven Vorbildern folgen und dem User anbieten wo er seine Settings speichern will
(also eben auch in einem Unterordner von Membrain auf Partition D: oder einem sonstigen Ordner wo er Schreibrechte hat).
Einen Überblick welche Systemvariable (z.B. MY DOCUMENTS aktuell welchen Wert hat erhält man mit dem sehr guten, kleinen,
kostenlos Tool: SpecialFoldersView (64bit Version!):
http://www.nirsoft.net/utils/special_folders_view.html
Fazit: Ein user customizeable MemBrain Settings-Ordner wäre wünschenswert. MemBrain könnte in einer lokalen membrain.ini oder in der Registry
zunächst nachsehen wo der sich der "richtige" MemBrain Ordner befindet.
Sind keine Angaben dazu vorhanden geht er erst dann auf das Default-Verzeichnis C:\Users\<BENUTZER>\AppData\Roaming\MemBrain
Das sollte sich doch einbauen lassen, oder?
Peter
D:\tmp\MemBrain
statt
C:\Users\<BENUTZER>\AppData\Roaming\MemBrain
könnte daran liegen, dass ich die Systemvariable MY DOCUMENTs bzw CSIDL_PERSONAL auf D:\tmp in der Registry umgebogen habe.
Ich vermute mal MemBrain fragt beim Betriebssystem einfach nach "gib mir mal das Home-verzeichnis (=MY DOCUMENTS) des Users"
und legt darin dann einfach das Unterverzeichnis "MemBrain" an.
Nun habe ich das HomeVerzeichnis umgebogen weil Microsoft, einfältig wie die nun mal sind, davon ausgehen dass alle
User immer alles auf die Partition C: speichern.
Es hat sich aber als empfehlenswerte Praxis herausgestellt dass eine zweiteilung in
Partition C: für das reine Betriebssystem und Partition D: für Daten, Bilder, Musik, Programme viel, viel besser ist.
Crasht nämlich das Betriebssystem auf Partition C: kann man Partition C: plattmachen und darauf ein frisches WinOS
installieren ohne all die vielen anderen Daten zu zerstören. Diese Vorgensweise wird von viele Blogs und Tutorials
empfohlen.
Wenn also z.B. mal (wieder) mein Win7 wg. Trojanern die Grätsche macht, dann kann ich z.B. Win7 komplett neu installieren
oder eine alte Partitionssicherung eben mal einspielen.
Die auf Partition C: liegenden MemBrain Settings wären dann futsch
Daher habe ich MY DOCUMENTS auf eine andere Partition umgebogen.
In meiner Denkweise geben mir 98% aller Software-Autoren und Companies recht die Usern eine individuelle Speicherung
in einem selbstgewählten Ordner erlauben.
Das ansonsten gute MemBrain sollte diesen positiven Vorbildern folgen und dem User anbieten wo er seine Settings speichern will
(also eben auch in einem Unterordner von Membrain auf Partition D: oder einem sonstigen Ordner wo er Schreibrechte hat).
Einen Überblick welche Systemvariable (z.B. MY DOCUMENTS aktuell welchen Wert hat erhält man mit dem sehr guten, kleinen,
kostenlos Tool: SpecialFoldersView (64bit Version!):
http://www.nirsoft.net/utils/special_folders_view.html
Fazit: Ein user customizeable MemBrain Settings-Ordner wäre wünschenswert. MemBrain könnte in einer lokalen membrain.ini oder in der Registry
zunächst nachsehen wo der sich der "richtige" MemBrain Ordner befindet.
Sind keine Angaben dazu vorhanden geht er erst dann auf das Default-Verzeichnis C:\Users\<BENUTZER>\AppData\Roaming\MemBrain
Das sollte sich doch einbauen lassen, oder?
Peter
Re: Wie Abschaltung/Austragung des "New" Windows-Kontextmenü
Danke für die Informationen.
Ich habe das Thema übrigens verschoben, da es hier meiner Meinung nach besser passt.
Das funktioniert doch nach einer Neuinstallation von Windows final besser als eine MemBrain-Einstellung in der Registry, die dann wieder besagt, wo die Einstellungen denn nun gespeichert sind, oder?
Denn diese Registry-Einstellung ist ja nach einer Neuinstallation von Windows auch wieder verloren, denke ich.
Genau dieser Ort müsste wieder (wie es MemBrain ja macht) aus der Registry bezogen werden. Da ist es doch schlüssiger, dort gleich auch die Einstellungen selbst zu speichern.
Vielen Dank, das muss ich mir mal anschauen!
Vielen Dank für das Feedback und die damit verbundene Mühe!
<Edit>
Das Programm 'SpecialFoldersView' (Link oben) ist Spitze, danke für den Tipp!
(Es scheint seine Einstellungen übrigens lokal zu speichern, im selben Ordner, in dem die exe liegt. Geht natürlich nur, wenn man mit Admin-Rechten eingeloggt ist oder wenn man das Programm dort installiert hat, wo man als User Schreibrechte hat. Allerdings benötigt die SW auch keine Installation, so dass man sie an eine beliebige Stelle kopieren kann. Eine benutzerspezifische Speicherung von Einstellungen ist damit allerdings auch nicht möglich.)
Ich habe das Thema übrigens verschoben, da es hier meiner Meinung nach besser passt.
Damit ist die Registry aber auch hinüber und die Programme sind mithin nicht mehr korrekt installiert, oder?pstein wrote:Wenn also z.B. mal (wieder) mein Win7 wg. Trojanern die Grätsche macht, dann kann ich z.B. Win7 komplett neu installieren
oder eine alte Partitionssicherung eben mal einspielen.
Damit ist doch für Ihren Fall das Problem gelöst, oder?pstein wrote:Die auf Partition C: liegenden MemBrain Settings wären dann futsch
Daher habe ich MY DOCUMENTS auf eine andere Partition umgebogen.
Das funktioniert doch nach einer Neuinstallation von Windows final besser als eine MemBrain-Einstellung in der Registry, die dann wieder besagt, wo die Einstellungen denn nun gespeichert sind, oder?
Denn diese Registry-Einstellung ist ja nach einer Neuinstallation von Windows auch wieder verloren, denke ich.
Nun, das bedeutet aber wieder einen benutzerspezifischen Ort, an dem vermerkt werden muss, wo der momentane Nutzer seine MemBrain Einstellungen speichern möchte.pstein wrote:Das ansonsten gute MemBrain sollte diesen positiven Vorbildern folgen und dem User anbieten wo er seine Settings speichern will
(also eben auch in einem Unterordner von Membrain auf Partition D: oder einem sonstigen Ordner wo er Schreibrechte hat).
Genau dieser Ort müsste wieder (wie es MemBrain ja macht) aus der Registry bezogen werden. Da ist es doch schlüssiger, dort gleich auch die Einstellungen selbst zu speichern.
pstein wrote:Einen Überblick welche Systemvariable (z.B. MY DOCUMENTS aktuell welchen Wert hat erhält man mit dem sehr guten, kleinen,
kostenlos Tool: SpecialFoldersView (64bit Version!):
http://www.nirsoft.net/utils/special_folders_view.html
Vielen Dank, das muss ich mir mal anschauen!
Wie oben ausgeführt, erschließt sich mir das noch nicht so ganz. Soll aber nicht heißen, dass es nicht stimmt, vielleicht habe ich es nur noch nicht ganz verstanden.pstein wrote:Fazit: Ein user customizeable MemBrain Settings-Ordner wäre wünschenswert. MemBrain könnte in einer lokalen membrain.ini oder in der Registry
zunächst nachsehen wo der sich der "richtige" MemBrain Ordner befindet.
Sind keine Angaben dazu vorhanden geht er erst dann auf das Default-Verzeichnis C:\Users\<BENUTZER>\AppData\Roaming\MemBrain
Natürlich ist das machbar, ich muss eben sehen, wie es im Hinblick auf andere Prioritäten aussieht. Und wie gesagt: Erst einmal möchte ich es voll und ganz in allen Konsequenzen verstanden haben.pstein wrote:Das sollte sich doch einbauen lassen, oder?
Vielen Dank für das Feedback und die damit verbundene Mühe!
<Edit>
Das Programm 'SpecialFoldersView' (Link oben) ist Spitze, danke für den Tipp!
(Es scheint seine Einstellungen übrigens lokal zu speichern, im selben Ordner, in dem die exe liegt. Geht natürlich nur, wenn man mit Admin-Rechten eingeloggt ist oder wenn man das Programm dort installiert hat, wo man als User Schreibrechte hat. Allerdings benötigt die SW auch keine Installation, so dass man sie an eine beliebige Stelle kopieren kann. Eine benutzerspezifische Speicherung von Einstellungen ist damit allerdings auch nicht möglich.)
Thomas Jetter
Re: Wie Abschaltung/Austragung des "New" Windows-Kontextmenü
Ich komme nochmal auf den alten Thread zurück.
Habe mir jetzt die v6.01.01.00 (auf 64bit Win7) installiert und beide Fehler ("new" Context Menu Eintrag) und "MemBrain" Folder) existieren auch hier immer noch.
Wann kann man denn mit einer Behebung rechnen?
Danke
Peter
Habe mir jetzt die v6.01.01.00 (auf 64bit Win7) installiert und beide Fehler ("new" Context Menu Eintrag) und "MemBrain" Folder) existieren auch hier immer noch.
Wann kann man denn mit einer Behebung rechnen?
Danke
Peter
Re: Wie Abschaltung/Austragung des "New" Windows-Kontextmenü
Hallo,
wie oben beschrieben sehe ich den Punkt mit dem lokalen Ordner C:\Users\<BENUTZER>\AppData\Roaming\MemBrain bzw. wegen Änderung der Umgebungsvariablen an einem anderen Ort nicht als 'Fehler'. Es ist für Windows-Programme durchaus üblich so vorzugehen. Man kann das natürlich mögen oder nicht, das ist Geschmackssache. Für MemBrain habe ich jedenfalls entschieden, hier keine Änderung durchzuführen. Es stört bislang augenscheinlich auch keinen einzigen anderen Nutzer, zumindest ist mir hier nichts bekannt.
Den anderen Effekt mit dem <new> Kontextmenü-Eintrag kann ich bei mir leider nicht nachvollziehen. Ich habe MemBrain nun schon seit 2003 in allen seinen Versionen auf unterschiedlichsten Windows-Varianten installiert und hatte den Effekt noch nicht. Ich verstehe natürlich, dass das kein schönes Verhalten ist. Die Untersuchung hat aber auch bei mir bislang keine Priorität erhalten, wiederum weil sich sonst niemand darüber beklagt hat. Eine Änderung im globalen Verhalten einer Applikation zieht immer das Risiko von Seiteneffekten nach sich: Dinge, die bisher für die meisten User funktioniert haben, laufen dann plötzlich anders oder fehlerhaft ab. Das ist mir das Risiko nicht wert: Wenn ich einbaue, dass der Benutzer darüber entscheiden kann, ob sich MemBrain für den Dokumenttyp .mbn registriert oder nicht, dann erhöhe ich die Anzahl der Permutationen von Installationen im Feld und damit auch die Anzahl Fehlermöglichkeiten. So etwas mache ich natürlich wenn nötig, aber nicht ohne Grund. Keep It Simple ist ein wichtiges Mantra bei der SW-Entwicklung.
Wenn also noch weitere Personen Probleme hiermit haben, oder zumindest den Effekt nachvollziehen können, dann bitte ich um entsprechende Rückmeldung.
Beste Grüße
wie oben beschrieben sehe ich den Punkt mit dem lokalen Ordner C:\Users\<BENUTZER>\AppData\Roaming\MemBrain bzw. wegen Änderung der Umgebungsvariablen an einem anderen Ort nicht als 'Fehler'. Es ist für Windows-Programme durchaus üblich so vorzugehen. Man kann das natürlich mögen oder nicht, das ist Geschmackssache. Für MemBrain habe ich jedenfalls entschieden, hier keine Änderung durchzuführen. Es stört bislang augenscheinlich auch keinen einzigen anderen Nutzer, zumindest ist mir hier nichts bekannt.
Den anderen Effekt mit dem <new> Kontextmenü-Eintrag kann ich bei mir leider nicht nachvollziehen. Ich habe MemBrain nun schon seit 2003 in allen seinen Versionen auf unterschiedlichsten Windows-Varianten installiert und hatte den Effekt noch nicht. Ich verstehe natürlich, dass das kein schönes Verhalten ist. Die Untersuchung hat aber auch bei mir bislang keine Priorität erhalten, wiederum weil sich sonst niemand darüber beklagt hat. Eine Änderung im globalen Verhalten einer Applikation zieht immer das Risiko von Seiteneffekten nach sich: Dinge, die bisher für die meisten User funktioniert haben, laufen dann plötzlich anders oder fehlerhaft ab. Das ist mir das Risiko nicht wert: Wenn ich einbaue, dass der Benutzer darüber entscheiden kann, ob sich MemBrain für den Dokumenttyp .mbn registriert oder nicht, dann erhöhe ich die Anzahl der Permutationen von Installationen im Feld und damit auch die Anzahl Fehlermöglichkeiten. So etwas mache ich natürlich wenn nötig, aber nicht ohne Grund. Keep It Simple ist ein wichtiges Mantra bei der SW-Entwicklung.
Wenn also noch weitere Personen Probleme hiermit haben, oder zumindest den Effekt nachvollziehen können, dann bitte ich um entsprechende Rückmeldung.
Beste Grüße
Thomas Jetter