Ausfallwahrscheinlichkeit
Posted: Wed 6. Apr 2011, 14:04
Hallo erstmal,
als Neuling stell ich mich mal kurz vor:
Meinereiner ist 33 Jahre, Maschinenbau-Ingenieur, und hört auf den schönen Namen Thomas.
Jetzt bin ich auf das interessante Thema Neuronale Netze gestoßen,
und arbeite mich gerae ein wenig in die Thematik ein (was ein wenig schleppen geht - so als Mschinenbauer).
Nun würde mich - gerade zur Betrachtung technischer Probleme interessieren, ob man sich mittels Neuronaler Netzwerke auch eine Lösung für das Problem der Ausfallwahrscheinlichkeit zurechtpasteln kann.
Also zur grundlegenden Vorstellung ein einfaches Problem:
Bekannt ist die Anzahl der Schaltzyklen und die Brenndauer einer Glühbirne, sowie die Information, ob sie noch funktioniert oder nicht.
(wir nehmen einfach mal fälschlicherweise an, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen den beiden Größen und dem Ausfall der Glühbirne gäbe)
Nun kann ich mir ein Neuronales Netz ja mit den Eingangsgrößen "Anzahl der Schaltzyklen" und "Brenndauer" und der Ausgangsgröße "Funktion" trainieren,
wobei das Ausgangsneuron ja auf Binär eingetellt sein müsst.
So das funktioniert, hätte ich ein Netz, dass mir bei Eingabe einer Zyklenzahl und einer Brenndauer sagt, ob meine Glühbirne kaputt ist, oder nicht.
Das entscheidet - so ich das recht verstanden habe- das Ausgangsneuron aus der Summe seiner Eingangsgrößen: Wenn diese einen gewissen Schwellenwert überschreiten, dann schreit es "Kaputt".
Jetzt würd ich allerdings gern wissen, ob ich mir nicht schonmal ne neue Glühbirne kaufen sollte - so sicherheitshalber, und würd mir gern eben jene Summe anschauen.
Der Einfachheit halber würde ich also das Ausgangsneuron durch eines mit ner Identitätsfunktion ersetzen, und mal annehmen, um so höher mein Ausgabewert ist, um so dringlicher wird der Kauf einer neuen Glühbirne.
Wenn ich mir den Schwellenwert des Binärneurons gmerkthb, dann sollte ich zudem einen gewissen Einblick hbn, ob ich möglichst bald einkaufen muss, oder ob die Glühbirne längst kaputt sein müsste.
Soviel mal zu den kruden Gedanken eines Maschinenbauers - mit der Frage: Lieg ich damit völlig falsch - oder könnte das so in etwa funktionieren ?
Viele Grüße
Thomas
als Neuling stell ich mich mal kurz vor:
Meinereiner ist 33 Jahre, Maschinenbau-Ingenieur, und hört auf den schönen Namen Thomas.
Jetzt bin ich auf das interessante Thema Neuronale Netze gestoßen,
und arbeite mich gerae ein wenig in die Thematik ein (was ein wenig schleppen geht - so als Mschinenbauer).
Nun würde mich - gerade zur Betrachtung technischer Probleme interessieren, ob man sich mittels Neuronaler Netzwerke auch eine Lösung für das Problem der Ausfallwahrscheinlichkeit zurechtpasteln kann.
Also zur grundlegenden Vorstellung ein einfaches Problem:
Bekannt ist die Anzahl der Schaltzyklen und die Brenndauer einer Glühbirne, sowie die Information, ob sie noch funktioniert oder nicht.
(wir nehmen einfach mal fälschlicherweise an, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen den beiden Größen und dem Ausfall der Glühbirne gäbe)
Nun kann ich mir ein Neuronales Netz ja mit den Eingangsgrößen "Anzahl der Schaltzyklen" und "Brenndauer" und der Ausgangsgröße "Funktion" trainieren,
wobei das Ausgangsneuron ja auf Binär eingetellt sein müsst.
So das funktioniert, hätte ich ein Netz, dass mir bei Eingabe einer Zyklenzahl und einer Brenndauer sagt, ob meine Glühbirne kaputt ist, oder nicht.
Das entscheidet - so ich das recht verstanden habe- das Ausgangsneuron aus der Summe seiner Eingangsgrößen: Wenn diese einen gewissen Schwellenwert überschreiten, dann schreit es "Kaputt".
Jetzt würd ich allerdings gern wissen, ob ich mir nicht schonmal ne neue Glühbirne kaufen sollte - so sicherheitshalber, und würd mir gern eben jene Summe anschauen.
Der Einfachheit halber würde ich also das Ausgangsneuron durch eines mit ner Identitätsfunktion ersetzen, und mal annehmen, um so höher mein Ausgabewert ist, um so dringlicher wird der Kauf einer neuen Glühbirne.
Wenn ich mir den Schwellenwert des Binärneurons gmerkthb, dann sollte ich zudem einen gewissen Einblick hbn, ob ich möglichst bald einkaufen muss, oder ob die Glühbirne längst kaputt sein müsste.
Soviel mal zu den kruden Gedanken eines Maschinenbauers - mit der Frage: Lieg ich damit völlig falsch - oder könnte das so in etwa funktionieren ?
Viele Grüße
Thomas